Zur Landtagswahl 2022 wird die Piratenpartei Niedersachsen nicht nur mit einer Liste antreten, sondern hat für Braunschweig auch zwei Direktkandidaten aufgestellt.
„Bildung gestaltet die Zukunft! Der permanent ansteigende Fachkräftemangel zeigt sich täglich – auch in Braunschweig: Keine Bildung ist zu teuer. Bildung wirkt sich auf alle Bereiche des Lebens aus – doch derzeit werden nur Auswirkungen fehlender Bildung bekämpft – die Ursachen bleiben. Wir brauchen eine Bildungsreform!“
• Diese muss mehr digitale Informations- und Bildungsangebote sowie bessere Infrastruktur für alle Menschen anbieten – unabhängig von Einkommen und Alter. Es fehlen weitreichende Entscheidungen um ein lebenslanges Lernen zu ermöglichen.
• Hierzu möchte ich mit freiem Zugang zu Bildung, z.B. durch Open Source, für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Bildung ansetzen. Denn die Notwendigkeit digitaler Teilhabe offenbarte sich nicht erst durch die Pandemie; das Ausmaß wurde – aufgrund des politisch seit Jahren fehlenden, konsequenten Willens – überdeutlich.
• Ich setze mich für soziale Projekte sowie den Naturschutz ein und spreche mich gegen rechte Politik und jegliche Form von Gewalt und Diskriminierung aus. Weiterhin stehe ich für eine Legalisierung von Cannabis und besserer Präventionspolitik anstelle einer kriminalisierenden Suchtpolitik.
- Landtagswahlkreis 1
- Dirk Nowak
- Alter: 51
- Beruf: Bilanzbuchhalter, Betriebsratsmitglied und Schwerbehindertenvertretung
- Email:
- Twitter: @pirat_bs
- Landtagswahlkreis 2
- Antonia-M. Hörster
- Alter: 27
- Beruf: –
- Email:
- Twitter: @The_MysticXD
„Inklusion bedeutet Konsequenzen, damit jeder Mensch – mit all seinen Stärken und Schwächen – ein Teil der Gesellschaft sein und am gesellschaftlichen Leben selbstbestimmt teilnehmen kann: Dafür setze ich mich ein – vollständig akzeptiert und mittendrin statt nur dabei!“
• Dazu gehört, dass existierende Nachteilsausgleiche anderer Bundesländern auch in Niedersachsen erhältlich sind, z. B. das Taubblindengeld.
• Darüber hinaus werde ich mich dafür stark machen, dass ausgebildete Assistenzhunde in allen Belangen den Blindenführhunden gleichgesetzt und anerkannt werden – auch in Braunschweig.
• Zudem kann der Landtag Bundesratsinitiativen starten. Eine solche gegen die Vermögenseinschränkungen, denen Menschen mit persönlicher Assistenz oder mit Eingliederungsleistungen unterliegen – halte ich für dringend notwendig. Denn die jetzige Regelung gleicht keinen Nachteil aus, sondern fügt dem bestehenden Nachteil durch die Behinderung noch einen weiteren hinzu.