Viele Erfindungen der Menschheit wären ohne den Austausch und die gegenseitige Verbesserung von Wissen und Kultur niemals entstanden, dazu zählt nicht zuletzt auch das Web, dessen Grundlagen schon seit den 1940er Jahren formuliert worden waren. Der 2005 verstorbene Bibliothekar Robert Birch hat den Tausche-Ideen-aus-Tag ins Leben gerufen, der jährlich am 10. September begangen wird und an dem dazu appelliert wird, selbst Ideen mit anderen auszutauschen, um Neues entstehen zu lassen.
Die Piratenparteien setzen sich weltweit für einen ungehinderten legalen Wissens- und Kulturaustausch ein. So heißt es etwa im Grundsatzprogramm der Piratenpartei Deutschland:
Wir sind der Überzeugung, dass die nichtkommerzielle Vervielfältigung und Nutzung von Werken als natürlich betrachtet werden sollte und die Interessen der meisten Urheber entgegen anders lautender Behauptungen von bestimmten Interessengruppen nicht negativ tangiert.
Denn angesichts von Urheberrechts-Streitereien und Unzulänglichkeiten einer antiquierten Rechtslage entstand die schwedische Piratenpartei 2006. Sie wurde aufgrund der Unzufriedenheit und dem ausbleibendem Verständnis der Parteipolitiker gegründet, mit der Absicht, die Chancen der globalen Vernetzung im Internet zu vergrößern, Wissen zu teilen und sich über Grenzen hinaus auszutauschen.
Heute, 15 Jahre später, hält die Politik nach wie vor an rechtlichen Regelungen fest, die dem Bedarf an Austausch nicht gerecht wird – es braucht also weiterhin PIRATEN.
Viele Erfindungen der Menschheit wären ohne den Austausch und die gegenseitige Verbesserung von Wissen und Kultur niemals entstanden, dazu zählt nicht zuletzt auch das Web, dessen Grundlagen schon seit den 1940er Jahren formuliert worden waren.[1]Project Xanadu Der 2005 verstorbene Bibliothekar Robert Birch hat den Tausche-Ideen-aus-Tag ins Leben gerufen, der jährlich am 10. September begangen wird und an dem dazu appelliert wird, selbst Ideen mit anderen auszutauschen, um Neues entstehen zu lassen.
Die Piratenparteien setzen sich weltweit für einen ungehinderten legalen Wissens- und Kulturaustausch ein. So heißt es etwa im Grundsatzprogramm der Piratenpartei Deutschland:[2]Grundsatzprogramm der Piratenpartei Deutschland
Denn angesichts von Urheberrechts-Streitereien und Unzulänglichkeiten einer antiquierten Rechtslage entstand die schwedische Piratenpartei 2006. Sie wurde aufgrund der Unzufriedenheit und dem ausbleibendem Verständnis der Parteipolitiker gegründet, mit der Absicht, die Chancen der globalen Vernetzung im Internet zu vergrößern, Wissen zu teilen und sich über Grenzen hinaus auszutauschen.[3]Political pirates: A history of Sweden’s Piratpartiet
Heute, 15 Jahre später, hält die Politik nach wie vor an rechtlichen Regelungen fest, die dem Bedarf an Austausch nicht gerecht wird – es braucht also weiterhin PIRATEN.
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