Alle 40 Sekunden nimmt sich jemand das Leben – weltweit sind das jährlich rund 800.000 Menschen. Hinzu kommen auf jeden vollendeten Suizid 20 Suizidversuche und somit insgesamt jedes Jahr 20 Millionen Versuche weltweit. Die Dunkelziffern dürften bedeutend höher sein. Somit ist Suizid eines der größten Gesundheitsprobleme der Welt und Anlaß für den von der WHO und International Association for Suicide Prevention (IASP) ausgerufenen Welt-Suizid-Präventionstag am 10. September jeden Jahres.
Suizid ist dabei unabhängig von Alter und Geschlecht und zieht sich durch alle Altersgruppen, wobei auch häufiger ältere Menschen den Freitod wählen. Insgesamt sterben allein in Deutschland jedes Jahr ca. 10.000 Menschen durch Suizid – ungefähr genauso viele wie durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten oder illegale Drogen zusammengenommen. Die Beweggründe sind dabei so unterschiedlich wie es soziale, psychologische, kulturelle und andere Faktoren gibt; die Tabuisierung und Angst vor Stigmatisierung innerhalb der Gesellschaft machen es Suizidgefährdeten oftmals schwer, sich jemandem anzuvertrauen und/oder Hilfe zu erbeten.
Die Ursachen eines Suizides sind sehr unterschiedlich und können Depressionen, manisch-depressive Erkrankungen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen sowie Lebenskrisen wie etwa die Trennung vom Partner, Versagens- oder Verlassensängste, wirtschaftlicher Ruin oder auch der Verlust der Arbeitsstelle sein.
Die Corona-Pandemie wird – mit ihren Auswirkungen wie fehlende soziale Kontakte sowie nicht stattgefundene oder stark eingeschränkte Therapien – zu einem Anstieg beigetragen haben bei den Suizidzahlen, den Belegungszahlen in den Psychiatrien und der Therapieplätze.
Wichtiger als diese Zahlen ist es, Menschen für das Thema „Suizid“ zu sensibilisieren, es in die Öffentlichkeit zu tragen und Präventionsangebote aufzuzeigen.
Daher, wenn es euch nicht gut geht und ihr zum Beispiel über Suizid nachdenkt, holt euch bitte unbedingt Hilfe, etwa bei folgenden Organisationen:
Auch ist dieser Präventionstag ein Tag der Trauer und des Gedenkens an all die Menschen, die durch Suizid verstorben sind. Nicht vergessen werden sollen außerdem Jene, die einen ihnen nahestehenden Menschen durch Selbstmord verloren haben. Die Angehörigen oder Freunde leiden meistens noch jahrelang darunter und benötigen Hilfe und Unterstützung bei der Trauerbewältigung.
Um all diesen Menschen zu gedenken, bittet die Internationale Gesellschaft für Suizidprävention, wie jedes Jahr, auch am heutigen Welttag der Suizidprävention um 20 Uhr eine Kerze ins Fenster zu stellen, um die Suizidprävention zu unterstützen, im Gedenken an einen durch Suizid verlorenen geliebten Menschen, für die Hinterbliebenen eines durch Suizid Verstorbenen.
Bitte seid füreinander da, habt ein offenes Ohr, hört zu und seid aufmerksam im Umgang miteinander – auch das ist Prävention!
Alle 40 Sekunden nimmt sich jemand das Leben – weltweit sind das jährlich rund 800.000 Menschen. Hinzu kommen auf jeden vollendeten Suizid 20 Suizidversuche und somit insgesamt jedes Jahr 20 Millionen Versuche weltweit. Die Dunkelziffern dürften bedeutend höher sein. Somit ist Suizid eines der größten Gesundheitsprobleme der Welt und Anlaß für den von der WHO und International Association for Suicide Prevention (IASP) ausgerufenen Welt-Suizid-Präventionstag am 10. September jeden Jahres.[1]Wikipedia
Suizid ist dabei unabhängig von Alter und Geschlecht und zieht sich durch alle Altersgruppen, wobei auch häufiger ältere Menschen den Freitod wählen. Insgesamt sterben allein in Deutschland jedes Jahr ca. 10.000 Menschen durch Suizid – ungefähr genauso viele wie durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten oder illegale Drogen zusammengenommen. Die Beweggründe sind dabei so unterschiedlich wie es soziale, psychologische, kulturelle und andere Faktoren gibt; die Tabuisierung und Angst vor Stigmatisierung innerhalb der Gesellschaft machen es Suizidgefährdeten oftmals schwer, sich jemandem anzuvertrauen und/oder Hilfe zu erbeten.
Die Ursachen eines Suizides sind sehr unterschiedlich und können Depressionen, manisch-depressive Erkrankungen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen sowie Lebenskrisen wie etwa die Trennung vom Partner, Versagens- oder Verlassensängste, wirtschaftlicher Ruin oder auch der Verlust der Arbeitsstelle sein.
Die Corona-Pandemie wird – mit ihren Auswirkungen wie fehlende soziale Kontakte sowie nicht stattgefundene oder stark eingeschränkte Therapien – zu einem Anstieg beigetragen haben bei den Suizidzahlen, den Belegungszahlen in den Psychiatrien und der Therapieplätze.
Wichtiger als diese Zahlen ist es, Menschen für das Thema „Suizid“ zu sensibilisieren, es in die Öffentlichkeit zu tragen und Präventionsangebote aufzuzeigen.
Daher, wenn es euch nicht gut geht und ihr zum Beispiel über Suizid nachdenkt, holt euch bitte unbedingt Hilfe, etwa bei folgenden Organisationen:
0800 1110111 (Ev.)
0800 1110222 (Kath.)
telefonseelsorge.de
116111
nummergegenkummer.de
0800 1110550
nummergegenkummer.de
0531 4707272
braunschweig.de
0531 52085
b-e-j.de
Auch ist dieser Präventionstag ein Tag der Trauer und des Gedenkens an all die Menschen, die durch Suizid verstorben sind. Nicht vergessen werden sollen außerdem Jene, die einen ihnen nahestehenden Menschen durch Selbstmord verloren haben. Die Angehörigen oder Freunde leiden meistens noch jahrelang darunter und benötigen Hilfe und Unterstützung bei der Trauerbewältigung.
Um all diesen Menschen zu gedenken, bittet die Internationale Gesellschaft für Suizidprävention, wie jedes Jahr, auch am heutigen Welttag der Suizidprävention um 20 Uhr eine Kerze ins Fenster zu stellen, um die Suizidprävention zu unterstützen, im Gedenken an einen durch Suizid verlorenen geliebten Menschen, für die Hinterbliebenen eines durch Suizid Verstorbenen.
Bitte seid füreinander da, habt ein offenes Ohr, hört zu und seid aufmerksam im Umgang miteinander – auch das ist Prävention!
Einzelnachweise[+]