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Immer mehr Diskussionen zum interkommunalen Industrie- und Gewerbegebiet

Hier das Statement von Maximilian P. Hahn, (Die PARTEI) Vorsitzender von DIE FRAKTION P² zur derzeitigen Debatte zum Zwischenergebnis der Machbarkeitsstudie des interkommunalen Industrie- und Gewerbegebiet BS-SZ:

Maximilian P. Hahn
Bild: DIE FRAKTION P²

„Ich denke, entscheidend für die Realisierung des Projektes sind die zu erfüllenden Flächenkompensationen und die Verkaufs- bzw. Tauschbereitschaft der privaten Grundstücksbesitzer. Immerhin handelt es sich hier um Böden in sehr guter Qualität und die Eigentümer hätten gern Tauschland in direkter Nähe zu ihren Betriebsstätten. Auf das Ergebnis der Suche von Kompensations- und Tauschflächen bin ich daher sehr gespannt. In der Studie sind dazu noch keine Konzepte enthalten. Ob es Abwägungsprozesse über Gemeinwohl und Einzelinteressen oder sogar Enteignungen geben wird, bleibt daher abzuwarten. Wenn sich hier im Vorfeld keine vollumfänglich zufriedenstellenden Lösungen abzeichnen, kann das ganze Projekt noch so wirtschaftlich sein – aber dann ist es halt dort nicht machbar.

Aktualisierung: Da der Rat in Salzgitter am 27.06.2018 gegen eine Fortsetzung der Machbarkeitsstudie gestimmt hat, wird es für dieses Industrie- und Gewerbegebiet zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Planungen geben.