Fragen der BZ an die Rathausparteien, an dieser Stelle beantwortet durch den Stadtverband Braunschweig der Piratenpartei:
Wo sehen Sie Bedarf und Platz für neue Baugebiete?
Anstatt die Zersiedelung des Umlandes weiter voranzutreiben, sollte Braunschweig versuchen, Wohnraum innerhalb des eigentlichen Stadtbereiches zu schaffen, z.B. durch die sukzessive Umwandlung von Industrieflächen in Wohngebiete und die Verlagerung von Parkhäusern unter die Erde.
Städte verändern sich, auf dem Wallring z.B. gibt es Diskussionen über dessen Zukunft. Was halten Sie in Braunschweig für schützenswert, wo wollen Sie Wandel zulassen?
Parkanlagen und Grünflächen wollen wir weiterhin für jeden nutzbar erhalten, insbesondere nach Abholzung des Schloßparks fehlt in der Innenstadt einiges Grün, hier sollte man also über die Neupflanzung von Bäumen nachdenken. Schützenswert sind natürlich auch die historischen Bauten des Magniviertels und der Innenstadt. Ansonsten wollen wir aber nicht zuviele (Bau-)Vorschriften machen: Die Kreativität der Braunschweiger wird sicher auch in Zukunft für eine schöne Stadt sorgen.
Mit einem Rabatt je Kind sollen Grundstücke für Bnhauherren günstiger werden, um Familien nach Braunschweig zu locken. Wie stehen Sie zu solchen Zahlungen?
Wir sind gegen Zahlungen, die nur reichen Familien zu gute kommen können. Das Geld kann besser dazu verwendet werden, die Kosten für Kinderbetreuungsangebote in der Stadt weiter abzusenken – denn das nützt allen gleichermaßen.
Experten sagen für Braunschweig ein Bevölkerungswachstum voraus. Wie sollte sich die Stadt darauf vorbereiten?
Die Einwohnerzahlen sind seit den 80er Jahren nahezu konstant, mit allzu großen Sprüngen rechnen wir daher nicht. Braunschweig sollte sich lieber darauf konzentrieren, für junge Familien attraktiver zu werden, um so langfristig sowohl Bevölkerungszahl als auch wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhalten. Hierfür bedarf es vor allem weiterer Freizeit- und Bildungsangebote.
Fragen der BZ an die Rathausparteien, an dieser Stelle beantwortet durch den Stadtverband Braunschweig der Piratenpartei:
Wo sehen Sie Bedarf und Platz für neue Baugebiete?
Anstatt die Zersiedelung des Umlandes weiter voranzutreiben, sollte Braunschweig versuchen, Wohnraum innerhalb des eigentlichen Stadtbereiches zu schaffen, z.B. durch die sukzessive Umwandlung von Industrieflächen in Wohngebiete und die Verlagerung von Parkhäusern unter die Erde.
Städte verändern sich, auf dem Wallring z.B. gibt es Diskussionen über dessen Zukunft. Was halten Sie in Braunschweig für schützenswert, wo wollen Sie Wandel zulassen?
Parkanlagen und Grünflächen wollen wir weiterhin für jeden nutzbar erhalten, insbesondere nach Abholzung des Schloßparks fehlt in der Innenstadt einiges Grün, hier sollte man also über die Neupflanzung von Bäumen nachdenken. Schützenswert sind natürlich auch die historischen Bauten des Magniviertels und der Innenstadt. Ansonsten wollen wir aber nicht zuviele (Bau-)Vorschriften machen: Die Kreativität der Braunschweiger wird sicher auch in Zukunft für eine schöne Stadt sorgen.
Mit einem Rabatt je Kind sollen Grundstücke für Bnhauherren günstiger werden, um Familien nach Braunschweig zu locken. Wie stehen Sie zu solchen Zahlungen?
Wir sind gegen Zahlungen, die nur reichen Familien zu gute kommen können. Das Geld kann besser dazu verwendet werden, die Kosten für Kinderbetreuungsangebote in der Stadt weiter abzusenken – denn das nützt allen gleichermaßen.
Experten sagen für Braunschweig ein Bevölkerungswachstum voraus. Wie sollte sich die Stadt darauf vorbereiten?
Die Einwohnerzahlen sind seit den 80er Jahren nahezu konstant, mit allzu großen Sprüngen rechnen wir daher nicht. Braunschweig sollte sich lieber darauf konzentrieren, für junge Familien attraktiver zu werden, um so langfristig sowohl Bevölkerungszahl als auch wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhalten. Hierfür bedarf es vor allem weiterer Freizeit- und Bildungsangebote.